Wollfest in Köln

So ein wunderbarer Tag – mit einer kleinen Ausnahme: natürlich mal wieder die Deutsche Bahn.
Danke, liebe Bahn: Abfahrt in Köln um 18:48 Uhr, Ankunft zu Hause in Lüneburg um 00:30 Uhr.
Und das auch nur dank des freundlichen Metronom-Personals, das mich mit meinem DB-Ticket von Hannover nach Uelzen ohne Zuzahlung mitgenommen hat. Von dort musste mich dann mein Mann abholen. Weiß der Deibel, wann ich sonst angekommen wäre.

Aber nun zum Treffen:
Selten habe ich so viele glückliche, zufriedene Frauen auf einem Haufen gesehen.
In Köln angekommen, hieß es erst einmal draußen Schlange stehen, bis man hineinkam – halb so wild, das Wetter war schön.

Am Eingang bekam jede Besucherin ein hübsches Täschchen gefüllt mit Wolle, Knöpfen, Gutscheinen und natürlich der Eintrittskarte.
Drinnen erwartete mich ein wahres Farbenmeer. Ich lernte endlich den Chantimanou-Shop, Frau Wo aus Po und Michaela Utsch persönlich kennen.

Am schönsten war jedoch, wieder einmal diese Herzlichkeit und Freundlichkeit unter Strickerinnen zu erleben.
Als ich allein an einem Tisch saß, strickte und dann kurz raus musste, bat ich eine Frau am Nebentisch, auf meinen Rucksack zu achten. Ihre Antwort:
„Bist du alleine hier? Setz dich doch zu uns.“

Und so saßen wir beisammen: schnattern, Kaffee schlürfen, stricken, neue Strickfreunde finden und in Wolle schwelgen.

Nächstes Jahr ist das Treffen in Hamburg – jippieh, Heimspiel!
Meine Ausbeute fiel klein, aber fein aus: zwei lilafarbene Vliese von Lana Passion und ein knalliger Kammzug von Colinette.:

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