Nach Feierabend – ich war gegen 16 Uhr zu Hause – schnappte ich mir unseren Hundemann und machte mich mit ihm auf den Weg nach Lüneburg in die Innenstadt. Dort wollte ich meinen Mann treffen, der gerade mit dem Zug aus Hamburg von der Arbeit kam. Unser Plan: einfach noch gemütlich einen Glühwein zusammen trinken.
Der Marsch dorthin, etwa eine Dreiviertelstunde, war für den alten Hundemann allerdings etwas anstrengend. Es war bereits dunkel, und das ungewohnte Umfeld mit all den Autos, Radfahrern und der allgemeinen Lautstärke setzte ihm ein wenig zu. Aber er hat das ganz wunderbar gemeistert.
In einem wunderschönen Innenhof, der mit Sägespänen ausgestreut war – extra angenehm für Hundepfoten und auch ein bisschen wärmer –, kehrten wir schließlich ein. Dort waren viele andere Hunde mit ihren Zweibeinern, und die Atmosphäre war herrlich entspannt.
Bei einem duftenden Glühwein ließen wir den Tag ausklingen, bevor es mit dem Bus wieder nach Hause ging.